SPD Sinzig

Soziale Politik für Dich.

SPD-Skat Stadtmeisterschaften 2025 - und Zwischenergebnisse

Der Sinziger Skatmeister heißt Egon Vogel!

Sinzig. Schauplatz des Finales des Preisskatturniers des SPD-Ortsvereins Sinzig war am  21. Februar das Gasthaus zur Post in Westum. Zahlreiche Teilnehmer auch aus Nachbarorten und näherer Umgebung hatten den Weg dorthin gefunden, um Ihre Chance auf die Stadtmeisterschaft  zu wahren. Die Wirtsleute und Felix Blaich mit ihrem Organisationsteam hatten alles getan, um den Spielern zu einem angenehmen Skatabend zu verhelfen. Für die Spannung sorgten die gut gelaunten Skatfreunde dann aber selbst.  Außer Spielwitz, Überblick und Erfahrung entschied auch diesmal wieder das Kartenglück -oder das an manchem Finger klebende Pech- über die Platzierung.

Nach zwei wechselvollen Spielrunden fuhr schließlich Herbert Stockhausen mit der Turnierbestleistung von 2159 Punkten souverän den Tagessieg ein. Ihm folgten Heribert Höpfner (1707 Punkte) und Heinz Smolibowski (1658 Punkte).

Felix Blaich beglückwünschte schließlich auch die Gesamtsieger, die nach Abzug eines Streichergebnisses computergestützt ermittelt wurden. Hier hatte Egon Vogel mit 8338 Punkte deutlich die Nase vorn. Auch Walter Wenzel (7469 Punkte) und Heinz Dufrain (7287 Punkte) durften sich über ihre Pokale und Geldpreise freuen.

Gut gelaunte Spieler verabschiedeten sich schließlich mit herzlichem Dank für die tolle Organisation vom Team der Sinziger Sozialdemokraten, das sich mit einer Einladung zur nächsten Meisterschaftsrunde im Herbst revanchierte.

Ein neuer Vorstand und: Wahlkampf unter erschwerten Bedingungen
v.l.n.r.: R. Schröder, M. Nachtsheim, T. Schomann, A. Weiss, H.-D. Laubmann, S. Eggert, F. Blaich

Mitglieder des SPD Ortsvereins Sinzig wählen neuen Vorstand

Die Corona-Pandemie beinträchtigt viele Bereichen der Gesellschaft, und ehrenamtliche Tätigkeiten machen da keine Ausnahme. Nachdem die Neubesetzung des Vorstands des SPD-Ortsvereins Sinzig aufgrund der Pandemie mehrfach verschoben werden musste, konnten die Mitglieder am vergangenen Freitag, den 10. September 2021 mit einem Jahr Verspätung über die Zusammensetzung des neuen Vorstands befinden.

Nach stillem Gedenken für die Opfer der Flutkatastrophe berichtete der alte Vorstand zunächst über seine Aktivitäten und wurde von den Mitgliedern entlastet. Eine besondere Würdigung erfuhr der langjährige, nun scheidende Vorsitzende Axel Friedrich, der dem Ortsverein über sechs Jahr hinweg erfolgreich vorgestanden hatte.

Sodann schritten die Mitglieder zu Wahl und bestimmten Thorsten Schomann, bislang stellvertretender Vorsitzender, zum neuen Vorsitzenden des Ortsvereinsvorstands. An seiner Seite wurden gewählt: Sabine Eggert und Roman Schröder als stellvertrende Vorsitzende, Marina Nachtsheim als Schriftführerin. Erneut angetreten und im Amt des Kassieres bestätigt wurde Felix Blaich. Als Beisitzende verstärken die Stadtratsmitglieder Martin Eggert und Hans-Dietrich Laubmann sowie Astrid Weiss den Vorstand. Schomann kündigte an, dass es eine Reihe von öffentlichen Workshops zu städtischen Themen, und natürlich auch zur zukünftigen Entwicklung Sinzigs nach der Flut geben werde. „Viele Planungen müssen nun überdacht und neue Lösungen gefunden werden“ so der neue Vorsitzende „und in diesem Prozess werden wir uns einbringen“.

Neben Wahlen standen aber auch die aktuelle Situation im Ahrtal sowie die bevorstehenden Bundestagswahlen im Fokus der Sitzung: Susanne Müller, Mitglied des Landtags RLP für die SPD, berichtete von den aktuellen Diskussionen im Landtag und den diversen Aktivitäten zur Unterstützung der Bürger im Ahrtal. Christoph Schmitt, Fraktionsvorsitzender der SPD im Kreistag, schilderte die Ereignisse im Kreistag und die Anstrengungen beim Wiederaufbau des Ahrtals und von der ersten Konferenz zum Wiederaufbau des Ahrtahls. Einig waren sich die Anwesenden darin, dass in der Katastophe auch eine Chance zu einem Neuanfang steckt.

In diesen Tagen steht Christopf Schmitt als SPD-Kreiskandidat bei den bevorstenden Bundestagswahlenzudem zudem vor einer weiteren Herausforderung: Wahlkampf zu betreiben. Die Chancen auf das Erringen eines Mandats im Bundestag stehen für ihn gut, aber in den vom Hochwasser betroffenen Gemeinden haben vielen Menschen derzeit andere Sorgen. Zurückhaltung ist da das Gebot der Stunde. Gleichzeitig aber haben die Bürger ein Recht, bei den bevorstehenden Wahlen informiert zu sein. „Mein Bestreben ist es“, so Christopf Schmitt „mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen und sie über ihre Wahlmöglichkeiten zu informieren.“

Wechsel an der Spitze des Sinziger Ortsvereins der SPD
Thorsten Schomann überreicht Axel Friedrich ein Präsent zum Dank für seine langjährige Arbeit als Vorsitzender

Zum 1. Dezember 2020 hat der langjährige Vorsitzende des Ortsvorstandes, Dr. Axel Friedrich, das Amt aus privaten Gründen niedergelegt. Bis zur Neuwahl des Vorstandes übernimmt Thorsten Schomann, bisher stellvertretender Vorsitzender, kommissarisch den Vorsitz im Vorstand des Sinziger Ortsvereins der SPD.
Der Vorstand nimmt den Rücktritt des scheidenden Vorsitzenden mit Bedauern zur Kenntnis und dankt ihm für die Leistungen der vergangenen Jahre. Mit seinem Engagement hat Axel Friedrich wesentlich dazu beigetragen, den Ortsverein zu stärken: der Vorstand ist in seiner Zusammensetzung gewachsen, die Arbeit des Ortsvereins durch eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten der letzten Jahre sichtbarer geworden.
Besonders freuen wir uns, dass Axel auch zukünftig dem Vorstand angehören will.

ABGESAGT: Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Sinzig

Liebe Genossin, lieber Genosse,

aufgrund der bundesweiten Infektionsswelle und mit Blick auf die Gesundheit der Teilnehmer haben wir uns entschlossen, die geplante Mitgliederversammlung abzusagen. Wir werden die Mitgliederversammlung zu einem späteren Termin durchführen.

Wir hoffen auf Euer Verständnis.

Der Vorstand des SPD-Ortsvereins Sinzig

Stolz auf Anni - SPD gratuliert zu einem besonderen Geburtstag.

Anni Linke, geboren am 7. Oktober 1929, Genossin im SPD-Ortsverein seit 1954, feierte ihren 90. Geburtstag. So schlicht, die Daten nennend könnten wir dieses Ereignis mitteilen. Es geht aber um mehr, als um eine Mitteilung. Es geht um die Würdigung eines Frauenlebens, das sicher stellvertretend für Viele stehen kann.
Geboren ist Anni im Jahr der Weltwirtschaftskrise, vier Jahre bevor die Nazis in Deutschland durch Wahlen an die Macht kommen. Die fröhliche Begrüßung jeden Besuchers durch die Vierjährige mit „Geihei!“ wie sie den Gruß „Freiheit!“ der Genossen verstand, wird zum Risiko, die Familie zieht um. Im gleichen Jahr 1933 erlebt Anni die Durchsuchung ihrer elterlichen Wohnung und noch heute weiß sie, „…  wir wären alle weggekommen, wenn sie die Fahne und die Papiere der SPD bei uns gefunden hätten.“ Die lagen versteckt zwischen Dachbalken und Dachpfannen. Ihr Großvater hatte den Ortsverein der SPD in Sinzig 1908 mitgegründet. Ihr Vater und ihr Onkel, aber auch ihre Mutter waren zeit ihres Lebens politisch aktiv in der SPD. So war es auch für sie selbstverständlich: vor 65 Jahren, 1954 wurde auch sie Mitglied der SPD.
Sie, eine junge Frau, heiratet, wird Mutter, ein Sohn und eine Tochter werden geboren. Ihr Mann Martin ist ein fürsorglicher Partner. Anni ist berufstätig, weit über die übliche Altersgrenze hinaus. Und trotz alledem: Ihr Engagement in der SPD ist ihr nie zu viel, nie eine Last. Sie ist eine, die sich kümmert, ihre Besuche zu den Geburtstagen vermitteln den Menschen Zuneigung, Wärme und ein Stück Heimat. Jahrelang kocht Anni für die Kinder auf dem Harterscheid, die dort eine unbeschwerte Ferienzeit bei der AWO verbringen. Auch Anni Linkes Reibekuchen auf den Altstadtfesten der SPD sind noch heute als Köstlichkeit in Erinnerung. Und Anni Linke wusste, wo den Bürgern der Schuh drückt. Ebenso wie im Vorstand arbeitet sie auch im Ortsbeirat der Kernstadt lange Jahre mit und hinterlässt Spuren.
Nun ist sie 90 Jahre alt geworden und darf sich liebevoll von der Familie umsorgt ausruhen. Ihren Sinziger Sozialdemokraten gibt sie zweierlei mit auf den Weg: „Unsere Aufgabe, den Interessen der kleinen Leute in der Politik Geltung zu verschaffen ist noch lange nicht erledigt.“ und: „Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, macht es keinen Sinn, den Kopf hängen zu lassen."

Suchen