Kommunales
Die SPD-Ortsvereine Sinzig und Bad Bodendorf freuen sich über die bedeutenden Fortschritte beim Wiederaufbau in Bad Bodendorf, die sowohl der örtlichen Gemeinschaft als auch dem sportlichen Leben der Region zugutekommen.
Nach der verheerenden Flut im Ahrtal 2021 waren der Tennisclub Bad Bodendorf und die Minigolfanlage schwer getroffen, beides zentrale Treffpunkte für die Bürgerinnen und Bürger von Bad Bodendorf, von Sinzig und von den umliegenden Gemeinden. Die durch die Flut stark beschädigten Gebäude mussten abgerissen werden. Nun wird der Neubau besonders robust und hochwasserangepasst gestaltet, um die zukünftige Sicherheit und nachhaltige Nutzung der Anlagen zu gewährleisten.
Die SPD zeigt sich erfreut über den doppelten Spatenstich, der am 30. September 2024 stattfand, und wünscht den Vereinsmitgliedern des Tennisclubs und der Minigolfanlage viel Erfolg für die kommenden Bauphasen.
Diese Projekte unterstreichen, wie wichtig es ist, den Wiederaufbau in der Region zielgerichtet voranzutreiben und die Infrastruktur klimagerecht und zukunftsfähig zu gestalten. Die SPD wird sich auch künftig für den erfolgreichen hochwasserangepassten Wiederaufbau in der Region einsetzen.
Die SPD-Fraktion gratuliert den neu gewählten Mitgliedern des Jugendbeirats herzlich zu ihrer Wahl! Es ist großartig zu sehen, wie viele junge Menschen das Interesse und den Mut haben, aktiv an der Gestaltung unserer Stadt mitzuwirken. Das Engagement der Jugend ist von unschätzbarem Wert, denn ihre frischen Ideen und Perspektiven tragen maßgeblich zu einer zukunftsorientierten Politik bei.
Besonders freuen wir uns darüber, dass sich viele Mädchen und junge Frauen für den Jugendbeirat engagieren. In einer Zeit, in der Frauen im Stadtrat – leider auch in der SPD – noch unterrepräsentiert sind, ist es ermutigend zu sehen, dass junge Frauen politisch aktiv werden und Verantwortung übernehmen wollen. Dies erkennen wir auch selbstkritisch an und sehen es als Ansporn, uns weiter für mehr Gleichberechtigung in der Politik einzusetzen.
...bei dem auch unser Fraktionsvorsitzender im Sinziger Stadtrat, Hartmut Tann, zu Wort kommt.
Der vollständige Bericht ist hier zu finden: https://www1.wdr.de/fernsehen/lokalzeit/bonn/videos/video-lokalzeit-aus-bonn---1702.html
„Da hinten ist die Umkleide – wenn wir die Einsatzfahrzeuge starten, steht man da in den Abgasen“. In der Wagenhalle der Freiwilligen Feuerwehr Sinzig an der Friedrich-Ebert Straße steht Löschzugführer Dirk Sauer und und erläutert zusammen mit Stadtwehrleiter Andreas Braun die räumlichen Gegebenheiten.
Am vergangenen Dienstag besuchten Mitglieder der SPD-Ortsvereine Bad Bodendorf und Sinzig sowie der SPD-Stadtratsfraktion die Freiwilligen Feuerwehr, um sich ein Bild vom Feuerwehrstützpunkt zu machen und mit den Kameraden ins Gespräch über die Neubaupläne zu kommen. Nach eine Rundgang durch Fahrzeughalle und Funktionsräume tauschte man sich aus.
Die Flut, darin sind sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und die Vertreter der SPD einig, hat gezeigt, dass der für den Neubau der Feuerwache vorgesehene Standort an der Kölner Straße ungeeignet ist. Wäre die Feuerwache bereits am neuen Ort gewesen, hätte für die Freiwilligen Feuerwehr während und unmittelbar nach der Flut keinen schnellen Zugang zur Innenstadt gehabt. Fraglich ist, ob die Kameraden überhaupt zum Feuerwehr-Gebäude hätten gelangen können.
Neue Flächen müssen also gefunden werden, womit sich der Bau der neuen Feuerwache absehbar verzögern wird. Ideen dazu gibt es viele, bei genauerer Betrachtung bleiben davon aber nur wenige übrig. Denn über allem steht die Anforderung, vom neuen Standort aus schnell an allen Einsatzorten im Stadtgebiet sein zu können. Und je mehr die Überlegungen von der bisherigen Bauplanung abweicht, desto länger wird es dauern, bis die Kameraden ihr neues Domizil beziehen können.
Die SPD-Stadtratsmitglieder versprachen, sich im Stadtrat für eine zügige Lösung in Abstimmung mit den Kameraden einzusetzen.
Zuletzt dankte Thorsten Schomann, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, im Namen aller Genossen der Freiwilligen Feuerwehr für ihren unermüdlichen Einsatz – während der Flut, aber auch im „normalen Alltag“, in dem die Freiwilligen dafür sorgen, das Hilfe dorthin gelangt, wo sie benötigt wird.
„Manchmal gerät im Alltag aus dem Blick, wie wichtig Ehrenamtliche für das Gemeinwohl sind. Die Flut hat uns erneut gezeigt, was diese Ehrenamtlichen für das Gemeinwohl leisten und wie wichtig die professionelle Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt ist.“ stellte Hartmut Tann, Fraktionsvorsitzender der SPD im Sinziger Stadtrat, fest und ergänzt: „Ihr gebührt unser uneingeschränkter Dank!“
Zur CDU fällt mir der bekannte Werbespot ein, in dem drei beleibte Herren die Frage „Wer hat´s erfunden?“ wahrheitsgemäß beantworten, weil sie so der Gefahr entgehen, ihrer Saunatücher entblößt zu werden.
Nun, die CDU hat die Förderung nach Photovoltaik auf öffentlichen Dächern jedenfalls nicht erfunden. Dass sie nun in den Club der Befürworter gewechselt sind, ist gut: weil es einen Lernprozess dokumentiert und weil es den Klimawandel ernstnimmt, indem es Energie bereitstellt, die dann nicht mehr CO2-intensiv oder in Kernkraftwerken erzeugt werden muss, deren Abfälle eben nicht für die erforderlichen Jahrtausende sicher deponiert werden können. Dass sich die Umsetzung auch rechnet, ist ein weiteres Bonbon - diesmal sogar nicht aus der aus der gelben Tüte.
Von der Begleitmusik abgesehen, die die CDU als Spitze der Bewegung feiern soll, war der Vorstoß der CDU-Fraktion also gut und richtig. Das war denn auch einhellige Meinung aller Ratsfraktionen, die diesem zukunftsgerechten Beschlussvorschlag gerne gefolgt sind. Dass der Lernprozess konsequent fortschreitet, ist zu hoffen. Vielleicht sind die Kolleg*innen demnächst dann auch bereit, das Vorhaben der Landesregierung, Photovoltaik auf allen Neubauten vorzusehen, als Ihre Idee in die Ratsarbeit einzubringen. Der Sache täte auch das wieder gut.
Martin Eggert,
SPD-Ratsfraktion