Landtagsabgeordnete Susanne Müller, SPD, und Landratskandidat Christoph Schmitt zu Besuch beim THW Sinzig

Veröffentlicht am 15.01.2022 in Pressemitteilung

Bei einem gemeinsamen Besuch von Christoph Schmitt und Susanne Müller bei dem Ortsverband des Technischen Hilfswerk in Sinzig zeigten sich die beiden Sozialdemokraten beeindruckt von der Arbeit der Ehrenamtlichen und dem unglaublich großen Knowhow der gesamten Mannschaft. Während des Besuchs fand parallel der Ausbildungsdienst der Grundausbildungsgruppen statt. Hier konnte man sehen, was das THW imstande ist zu leisten. Für Müller und Schmitt entstand der Eindruck, dass es um Spaß an der Technik, um Kameradschaft und Zusammenhalt und letztendlich auch darum geht Gutes zu tun.

Im Gespräch mit dem Vorstand wurde deutlich, dass durch die Flut das Ehrenamt weiter an Bedeutung gewonnen hat. Die Mitgliederzahlen steigen. Das THW mit dem OV Sinzig war an zahlreichen Projekten im Nachgang an die Flut involviert. Besonders hervorzuheben ist der Bau eines Behelfsstegs für Fußgängerinnen und Fußgänger in Ahrweiler. Doch auch zahlreiche Erkundungs-, Räum- und Abrissarbeiten und die Bereitstellung von Logistik stehen bis heute auf der Tagesordnung. Es gibt noch vielfältige Arbeiten und Projekte, gerade im Nachgang des Flutgeschehens.

Die Ausbildung neuer ehrenamtlicher MitarbeiterInnen ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit. Die Helfer durchlaufen eine Ausbildung und werden dadurch zu Experten was die Technik und den Ablauf des Katastrophenschutzes angeht und sind dann z.B. als Maschinisten für Fahrzeuge oder Stromerzeuger, Technische Berater bei Bau- oder Hochwasserschutz, Bootsführer u. Ä. in der Region oder auch bei Auslandseinsätzen, wie z. B. Tunesien einsetzbar.

Einig waren sich Christoph Schmitt und Susanne Müller mit den VerterterInnen des THW, dass trotz der guten Voraussetzungen innerhalb des THWs weiterhin an vielen Themen gearbeitet werden müsse: „Der Katastrophen- und Bevölkerungsschutz muss dringend optimiert werden, um auf künftige Naturkatastrophen besser vorbereitet zu sein. Neben klaren Strukturen braucht es künftig insbesondere mehr gemeinsamer Übungen aller Akteure. Nur so können Abläufe zwischen den Hilfsorganisationen und den Verwaltungen verbessert werden.“

Die beiden Politiker versicherten, dass das THW hervorragende Arbeit im In- und Ausland leistet und eine hohe Wertschätzung genieße. So könne das THW davon ausgehen, dass die berechtigten Ansprüche des Ehrenamtes im parlamentarischen Raum weiterhin Gehör fänden, wie auch die finanzielle Entwicklung der letzten Jahre zeigen würde.

Der Ortsbeauftragte Frank Schulze sagt: „Man setzt sich im Ehrenamt ein, weil es dem Leben einen Sinn gibt.“ Daran schließen sich MdL Susanne Müller und Landratskandidat Christoph Schmitt gern an und dankten dem Leitungsteam und deren ehrenamtlichen Helfern für ihr Engagement. „Sowohl durch die Corona-Pandemie als auch durch die Flutkatastrophe haben wir erlebt, wie wertvoll und bedeutsam die ehrenamtlichen Netzwerke für das Gemeinwohl sind. Es wird unsere Aufgabe sein, gerade in diesem Bereich die ehrenamtliche Arbeit zu fördern und den Katastrophenschutz zu verbessern“, so Müller und Schmitt abschließend.

 

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