Christoph Schmitt und Susanne Müller ziehen eine positive Bilanz der ersten Zukunftskonferenz

Veröffentlicht am 10.09.2021 in Pressemitteilung

An der Zukunftskonferenz zum Wiederaufbau des Ahrtals am Montagabend haben auch der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion und Bundestagskandidat Christoph Schmitt sowie die SPD Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis 13, Susanne Müller, teilgenommen.
In verschiedenen World-Cafés konnten die TeilnehmerInnen zu verschiedenen Themen wie z. B. Arbeit/Soziales, Wirtschaft, Infrastruktur/Versorgung etc. ihre Ideen zum Neu- und Wiederaufbau austauschen.
Zentral ist für die SPD-Landtagsabgeordnete Müller eine niedrigschwellige und langfristig angelegte psychosoziale Betreuung und Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die von den Erlebnissen der Flut betroffen sind. Hier wird vermutlich erst nach geraumer Zeit klarwerden, welche Bedürfnisse und Hilfeformen die Betroffenen benötigen werden. Ein weiterer wichtiger Baustein ist es, die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung beim Neu- und Wiederaufbau im Flutgebiet zu berücksichtigen. Hier müssen wir Inklusion neu und innovativ denken“, so die ehemalige Sonderpädagogin und jetzt Landtagsabgeordnete Susanne Müller.
Auch für den Bundestagskandidaten und Fraktionsvorsitzenden der SPD im Kreistag Ahrweiler, Christoph Schmitt war die erste Zukunftskonferenz ein gelungener Auftakt: „Es gab viele tolle Ideen und Denkanstöße aus allen Bereichen der Gesellschaft. Daran gilt es nun anzuknüpfen. Wir müssen die Akteure aus den verschiedensten Bereichen vernetzen, neu und über Grenzen hinweg denken und dann natürlich auch mutig handeln. Nur so wird uns gemeinsam ein moderner, innovativer und nachhaltiger Wiederaufbau unserer Heimat gelingen.“

Die im Ahrtal heimische SPD-Landtagsabgeordnete Susanne Müller führte nach der Zukunftskonferenz in Ringen aus, dass neben den Entschädigungen für betroffene Privatleute und UnternehmerInnen der Klimaschutz eine der wichtigsten Komponenten beim Neu- und Wiederaufbau sei. So müsse der Ahr und ihren Zuläufen mehr Raum gegeben werden. Sie unterstrich, dass es künftig darauf ankomme, Versiegelungen von Oberflächen zu reduzieren und Landnutzung anzupassen, um die Wahrscheinlichkeit von Extremhochwasserereignissen zu minimieren. Ebenso muss der Hochwasserschutz in allen Bereichen noch intensiver mitgedacht werden – dazu gehören Rückhaltebecken, ebenso wie die Frage des Wohnungsbaus in Hochwassergebieten. Weiterhin führte sie aus, dass es künftig unabdingbar sei, eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden einzuführen: „Für die Extremwetterschäden, die wir so nicht verhindern können, benötigen wir eine bundesweite solidarische Pflichtversicherung gegen Elementarschäden. Sie muss finanzierbar sein, gerade für Menschen mit geringerem Einkommen. Eine Pflichtversicherung könnte die Beitragshöhe nennenswert senken“, so die SPD-Landtagsabgeordnete.

 

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